Sie schreiben
ein Buch für Kinder?

Ach, das ist ja zum Glück ganz einfach!

Ein bisschen leichte Sprache, ein paar bunte Bilder und eine 08/15 Geschichte, niedliche Tiere für die Mädchen, sprechende Autos für die Jungs und am Ende gewinnen immer die Guten. Fertig ist das Kinderbuch.

 

Es gibt tatsächlich Leute, die glauben sowas!

 

KinderbuchautorInnen werden von denen - genauso oft wie unberechtigt - gerne mal nicht ganz ernst genommen. Fragen wir jedoch einen ausgewiesenen Experten in Sachen hochwertige Literatur und erfolgreiches Schreiben, so lässt der uns wissen:

 

Der Schriftsteller Maxim Gorki auf einer alten schwarz/weiß Aufnahme.

 

 

"Du musst für Kinder genauso schreiben wie für Erwachsene.

Bloß besser!"

 

      Maxim Gorki

Soso! Aber warum denn nur?

Ad1 sind Kinder ein sehr kritisches Publikum. Was Kinder doof finden, das ist eben doof. Da hilft keine Diskussion und kein literarischer Zirkel. Und wenn Sie den Kleinen zum wiederholten Male doofes Zeug - sagen wir der Ernsthaftigkeit halber lieber: "nicht adäquaten Lesestoff" - präsentieren, haben Sie die potentiellen jungen LeserInnen möglicherweise schon verloren.

 

Ad2 sind Kinder ein sehr anspruchsvolles Publikum. Bei erstmal geweckter Leselust ist ein ganz eigener Geschmack schnell herausgebildet, und der will bedient werden. Und zwar nicht mit immer nur mit Klassikern. Nichts gegen die Bücher unserer eigenen Jugend, aber die Zeiten und Themen ändern sich und das merken die jungen Leser auch.  Als AutorIn hilft es da, selber noch eine reichliche Portion Kind in sich zu haben, um das nachvollziehen zu können und moderne Themen ansprechend zu verpacken.

Ad3 sind Kinder ein nicht sehr geduldiges Publikum. Wenn Sie ein Buch für Kinder schreiben, darf sich das Konstrukt und die Entwicklung der Charaktere nicht ewig hinziehen. Kinder wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben und auf wessen Seite sie sich schlagen können. Was Sie in einem Buch für Erwachsene in 300 Seiten stecken, muss in einem Kinderbuch auf 100 Seiten komprimiert werden - ohne an Qualität zu verlieren. Ein wichtiger Punkt!

Und damit ist die Liste noch längst nicht vollständig. Die Erfahrung aus zahllosen Leseabenteuern mit SchülerInnen der Klassen 2 bis 6 lassen mich Ihnen das in die Hand versprechen.

 

Na? Haben Sie jetzt schon ein paar Argumente an der Hand, um in der nächsten Diskussion betreffend Ihrer Berufswahl "KinderbuchautorIn" ganz plötzlich doch ernst genommen zu werden? Dann hat sich unsere noch junge Bekanntschaft für Sie ja schon gelohnt.

 

 

Denn in Sachen

Und nun?

Eigentlich können Sie jetzt den Stift in die Hand nehmen, drauflos schreiben und sich Ihren persönlichen Lektor an die Seite holen. Also mich, versteht sich!

 

  • adäquater Lesestoff für Leser jeden Alters
  • Kind geblieben sein
  • Qualität von Geschriebenem

bin auch ich ernst zu nehmen.

Schreibegeist - Lektorat & Schreibwerkstatt

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